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Diagnostik- Körpergrößenbestimmung

Zur Beurteilung der Knochenreife wird wegen der zahlreichen Wachstumsfugen das Röntgenbild der linken Hand herangezogen. Anhand dieses Röntgenbildes kann das so ermittelte (biologische) “Knochenalter” mit dem tatsächlichen so genannten chronologischen Alter verglichen werden, daraus und aus der aktuellen Größe sowie Gewicht des Kindes und der Eltern, kann die Endgröße des Kindes ermittelt werden.

Warum macht man eine
Körpergrößenbestimmung?

Die Kenntnis des noch zu erwarten­ den Wachstums hat nicht nur psychosoziale Bedeutung, sondern wird z.B. in der Skoliosetherapie genutzt, um das weitere Wachstum beurteilen zu können, da die Zunahme der Wirbelsäulenverbiegung nur während des Wachstums in relevantem Umfang zu befürchten ist. So kann besser beurteilt werden ob eine krankengymnastische Therapie, das Tragen eines Korsetts oder eine Operation notwendig ist oder abgesetzt werden kann.

Aber auch in der Kieferrorthopädie und bei der Planung von operativen Eingriffen insbesondere bei Korrekturenoperationen der Gliedmaßen, ist es wichtig zu wissen wie viel der bzw. die Betrof­fene noch wächst.


Wann muß die Körpergrößenbestimmung veranlasst werden?

  • bei kindlichen Skoliosen
  • bei Wachstumsverzögerung (in der Klasse sind alle deutlich größer)
  • bei übermäßigem Wachstum (der, die Größte in der Klasse)
  • bei deutlichen Beinlängen unter­schieden (mehr als 3 cm)
  • bei Achsabweichungen (X oder 0-Bein)
  • bei bestimmten Stoffwechsel­erkrankungen
 

 

 

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